Roberts Kolumne

Roberts Kolumne ist eine Kolumne im klassischen Sinne, mit der Möglichkeit, „Leserbriefe“ zu hinterlassen: Definitiv subjektiv, sanft satirisch und gerne auch mal populistisch.

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Durchschnittliche Titelzahl auf CDs

Eingestellt am 31. Dezember 2008 um 00:36 Uhr » Kommentar Wer braucht so etwas? (Lokale) Kultur

Während ich gerade meinen exklusiven, traditionellen, obligatorischen Silvester-Mix für die Privatparty auf CD gebrannt habe, musste ich beim Beschriften des Booklets feststellen, dass dort nur noch Platz für 17 Titel ist. Der diesjährige Name des Sets ist etwas lang, aber mein Spätsommer 2008 war es auch: „Silvester 2008 – Big City Beats 55120“. Da im Gegensatz zu dieser Radiosendung fast nur kommerzielle Musik gequirlt wurde, gibt es leider nirgendwo einen Download – und die Playlist erspare ich auch, damit niemand neidisch wird oder die Hände (über dem Kopf) zusammenschlägt ;-) Der Name ist jedenfalls eine Anspielung an die „Big City Beats“ Parties im Rhein-Main-Gebiet sowie den schönen Stadtteil Mainz-Mombach mit einer sehr schönen WG *winke*. Um einen der Titel von den Big City Beats zu nennen: Big Time – das war es abersowasvon.

BTW: Es gibt einen Soundtrack sowie Bilder (und eine bislang immer noch nicht geschnittene Radiosendung) von dieser Zeit und beides wird in den nächsten Tagen auch „Einfach mal so“ veröffentlicht, versprochen!

Aber bevor ich mich verfranse: Zurück zum eigentlichen Thema, der in digitaler Form auf Kunststoffscheiben mit 12 cm Durchmesser gebrannten Musik. Für selbst zusammengestellte CDs oder für meine Radiosendung verwende ich ganz gerne diese Slimcases, da sie wenig Platz wegnehmen und zur Not zwei (bis drei) CDs aufnehmen können; letztes ist gerade im Radio interessant, denn ich brenne die Musik einer Sendung gerne auf zwei CDs, damit ich im Studio die Übergänge besser mixen kann. Und nach der Sendung kommt dann noch die CD mit dem Livemitschnitt ins Gepäck. Ordentliche CD-Hüllen enthalten vorne so ein Stück Booklet, auf der einen Seite Werbung des Herstellers und die andere Seite zum Beschriften. Während ich da teilweise mal 20 oder mehr Titel habe (je nach Künstler oder DJ-Set), schließlich sind 80 Minuten schon eine geraume Zeit, scheint der „Durchschnittsraubmordkopierer“ – andere Menschen brennen ja schließlich keine CDs, oder … hören freie Musik und „beklauen“ so auch das Musicbiz – mit weniger Musik auf einer 12cm auszukommen: Die neuen Booklets eines großen Nord-Süd-Deutschen Discounters bieten im Booklet nur noch Platz für 17 Titel. Wer hat sich das denn ausgedacht? Muss ich jetzt auch noch tolle Cover™ für meine privaten Tonträger entwerfen, damit die Playlist artig in die Hülle kommen kann?

In diesem Sinne: Frohes Neues, Prost Neujahr! Feiert artig und lasst euch vom DJ eures Vertrauens anständig beschallen!

P.S.: Die Playlist des Sets verrate ich nur gegen Bestechung, das Set selbst darf ich aus rechtlichen Gründen aber leider nicht herausgeben. Aber dafür ist die frei House Disco Nacht #3 absolut frei und dann auch noch acht Stunden lang.

P.P.S.: AMOS – The Imperator of Pop – rockt und hat das zu jeder Party passende Album »Clubmixes feat. Bartellow« im grandiosen Sommer 2008 herausgebracht.

P.P.P.S.: Das war 2008. Jetzt aber endgültig. Weiter geht es nächstes Jahr.


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